Ich habe, als ich im November 2004 hier eingezogen bin von meiner Mutter 2 kleine Ficus Bäumchen/Pflanzen bekommen („damit du nicht so alleine bist!“) die beiden habe ich immer noch und auch nach diversen fehlverhalten meinerseit geht es ihnen noch ganz gut. Ich habe in den Jahren gelernt, dass die gar nicht soviel wasser brauchen und das sie wenn sie wachsen sollen regelmäßig einen grösseren Pflanztopf brauchen. Vor ca nem halben Jahr sahen aber beide sehr kahl aus und ich hab echt Angst um meine beiden Mitbewohner gehabt. Notfallumtopfen war angesagt, die beiden bekamen jeder einen grösseren Topf und frische leckre Erde und nach ner woche ungefähr habe ich sie ausgedünnt. Erfolg beide haben sich seither hauptsächlich damit beschäftigt neue Triebe spriessen zu lassen und einfach grün zu sein. Spasses halber habe ich beim Ausdünnen einfach ein paar Ästchen in die Erde gesteckt und sie irgendwie vergessen. Die 4 Ästchen sind nun selber kleine brav angewachsene Ficuskinder und die haben heute alle ein eigenes Zimmer einen eigenen Pflanzbehälter bekommen. so wächst und gedeiht meine Ficusfamilie (nein sie haben keine Namen und ich spreche auch nicht mit meinen Pflanzen)
Auch auf meine beiden Kaffeepflanzen bin ich irgendwie stolz. Ich habe sie als Bohnen bekommen (Entchen hier hast du den Grundstock für deine eigene Kaffeeplantage, schenk ich dir) und sie mit viel liebe selbst auskeimen lassen (2 von drei Bohnen sind nun Pflanzen) und auch sie bekommen einmal im Jahr einen neuen grösseren Topf. Ich mag einfach Pflanzen in meiner Wohnung, ohne wärs doch arg karg auf meinen Fensterbänken 😀